Welches CSI findet ihr am besten?

Ich bin bekennender CSI- Fan, was man denke ich, schon leicht erkennen kann hier.
Jetzt möchte ich gern wissen, welches der drei Ihr am besten findet.

Für mich ist CSI NY das beste der drei. Das leicht düstere hat es mir angetan. Ansonsten kann ich das eigentlich nicht erklären. Die Handlungen und die Darsteller tragen vielleicht auch dazu bei, keine Ahnung.

An zweiter Stelle kommt CSI LV. Grissom mit seinem Käfertick imponiert mir sehr.

Und an dritter Stelle Miami. Die ewigen Liebeleien von Horatio haben die Serie trotz manch guter Stories sehr geschwächt. Das soll sich jetzt aber wieder ändern in der frisch angelaufenen Staffel. Bin ja mal gespannt...

Es tut mir leid aber ich schau nur Akte X. Keine anderen Krimiserien!!

Ich mag die mit dem rothaarigen!

Angelina_Jolie schrieb:

Ich mag die mit dem rothaarigen!

CSI Miami also. Der "rothaarige" heißt David Caruso.

CSI LV (aber wofür steht LV? für mich war es einfach immer CSI (punkt)), hat für mich die beste Athmosphäre, düster aber auch abgehoben.
CSI Miami ist mir zu sonnenbeschienen und zu sehr darauf ausgelegt "interessante" Figuren einzubringen. Ich finde die Schauspieler aber etwas hölzern. Mit CSI NY habe ich mich dann nicht mehr beschäftigt, weil ich bereits etwas CSI-übersättigt war.

Käfer-Grissom ist auch mein Lieblingscharakter, der mit Abstand sympathischste Krimiserienheld den ich kenne

Scurfio schrieb:

CSI LV (aber wofür steht LV? für mich war es einfach immer CSI (punkt)), hat für mich die beste Athmosphäre, düster aber auch abgehoben.
CSI Miami ist mir zu sonnenbeschienen und zu sehr darauf ausgelegt "interessante" Figuren einzubringen. Ich finde die Schauspieler aber etwas hölzern. Mit CSI NY habe ich mich dann nicht mehr beschäftigt, weil ich bereits etwas CSI-übersättigt war.

Käfer-Grissom ist auch mein Lieblingscharakter, der mit Abstand sympathischste Krimiserienheld den ich kenne

Das Original CSI heißt ja immer, vorallem wenn man DVDs kauft "Crime Scene Investigation", Fans nennens aber LV für Las Vegas.

Halt mich für blöd, aber mir ist nie aufgefallen, dass es in Las Vegas spielt *hrhr*

Scurfio schrieb:

Halt mich für blöd, aber mir ist nie aufgefallen, dass es in Las Vegas spielt *hrhr*

noch nie?
Die sagen das sogar desöfteren in Folgen.

Mir ists bald mal aufgefallen - wenn die Stadt am Anfang bei Nacht gezeigt wird, das kann doch nur Vegas sein.

Mein Favorit ist Vegas, mit den anderen Serien kann ich ehrlich gesagt nicht so viel anfangen. Die Folge vorgestern war mal wieder klasse - Max ist wohl der "beste" Killer den sie hatten, trotz aller Tragik der Figur musste ich des öfteren loslachen

Also als großer CSI Fan bin ich einer der ersten Stunde und einer großer Bewunderer von Grissom.

Abgesehen davon, dass ich fachlich für absolut super halte, ist er ein wahrer Leiter eines Teams, der durchaus den eigenen Leuten den Vortritt lässt.
Ich erinnere mich an die Folge, wo Nick eine andere Ansicht als Gil hat, die beweist und sich bei Gil auch durchsetzt.
Ich erinnere mich, wie er Greg in diesem Holmes Fall bewertet. Er ist loyal und mein Held!!

Zu den anderen:
New York.
Da bin ich sehr zweigeteilt. Mac als ehemaliger Soldat macht mir zuviel "Glory Victoria Amerika". Er ist Gil an sich ähnlich - wirkt aber für mich (obwohl man mehr von seinem Privatleben weiß) härter und unnahbar. Obwohl das hat sich in letzter Zeit positiv gewandelt. Sein Team nervt etwas. Messer kann ich überhaupt nicht ab und in den ersten Folgen entwickelte ich eine rechte Antipathie gegen ihn. Hawk kann ich gut leiden.
Wie gesagt - die ersten Folgen lagen mir nicht so. Aber die letzten haben wieder mein Herz gewonnen. Sie kommt nicht an das eingespielte Team in LV ran - aber schlecht sind sie auch nicht.

Miami
Etwas woran ich verzweifle. Nach meinen Kenntnissen, die erfolgreichste CSI Serie. Und ich weiß nicht warum.
Anfangs war ich interessiert, denn es ist die "hellste" der Serien. Aber schon nach einer Weile ging mir Horatio tierisch auf die Nerven. Das Posen in der Sonne, der Griff nach der Sonnenbrille war furchtbar. Die absolute Geisteshaltung (Verbrecher böse - böse Verbrecher auf den Stuhl) war mich sehr einseitig. Die Verbrecher waren aber wirklich böse (keine Grauzone, wie es doch eigentlich mal sein sollte). Das Team - gibt es ein Team - sind doch mehr Laufburschen für Horatio. Der, wie ein Übervater lässt ihnen auch Freiraum, keine Frage. Aber im Grunde unterstehen sie ihm völlig. Mit der Zeit wurden die Fälle immer einseitiger. Die Bösewichter, so böse sie waren, wirkten blass und Horatio stand in der Sonne..
Die letzten Folgen wirkten - wie in bester Miami Vice Zeit - einfach nur als Kunstwerk von Licht und Farben. Den Inhalt, die Schauspielkunst konnte man getrost vergessen. Man konnte dabei sitzen und sagen; die Hauptarbeit bei der Serie haben die Ausstatter. Das ist wirklich penetrant.
Vor vier Wochen war bei mir das Limit erreicht. Trotz meiner Leidenschaft zur CSI habe ich Miami in meinem Fernsehkonsum abgeschaltet.

Petsura schrieb:

Also als großer CSI Fan bin ich einer der ersten Stunde und einer großer Bewunderer von Grissom.

Abgesehen davon, dass ich fachlich für absolut super halte, ist er ein wahrer Leiter eines Teams, der durchaus den eigenen Leuten den Vortritt lässt.
Ich erinnere mich an die Folge, wo Nick eine andere Ansicht als Gil hat, die beweist und sich bei Gil auch durchsetzt.
Ich erinnere mich, wie er Greg in diesem Holmes Fall bewertet. Er ist loyal und mein Held!!

Zu den anderen:
New York.
Da bin ich sehr zweigeteilt. Mac als ehemaliger Soldat macht mir zuviel "Glory Victoria Amerika". Er ist Gil an sich ähnlich - wirkt aber für mich (obwohl man mehr von seinem Privatleben weiß) härter und unnahbar. Obwohl das hat sich in letzter Zeit positiv gewandelt. Sein Team nervt etwas. Messer kann ich überhaupt nicht ab und in den ersten Folgen entwickelte ich eine rechte Antipathie gegen ihn. Hawk kann ich gut leiden.
Wie gesagt - die ersten Folgen lagen mir nicht so. Aber die letzten haben wieder mein Herz gewonnen. Sie kommt nicht an das eingespielte Team in LV ran - aber schlecht sind sie auch nicht.

Miami
Etwas woran ich verzweifle. Nach meinen Kenntnissen, die erfolgreichste CSI Serie. Und ich weiß nicht warum.
Anfangs war ich interessiert, denn es ist die "hellste" der Serien. Aber schon nach einer Weile ging mir Horatio tierisch auf die Nerven. Das Posen in der Sonne, der Griff nach der Sonnenbrille war furchtbar. Die absolute Geisteshaltung (Verbrecher böse - böse Verbrecher auf den Stuhl) war mich sehr einseitig. Die Verbrecher waren aber wirklich böse (keine Grauzone, wie es doch eigentlich mal sein sollte). Das Team - gibt es ein Team - sind doch mehr Laufburschen für Horatio. Der, wie ein Übervater lässt ihnen auch Freiraum, keine Frage. Aber im Grunde unterstehen sie ihm völlig. Mit der Zeit wurden die Fälle immer einseitiger. Die Bösewichter, so böse sie waren, wirkten blass und Horatio stand in der Sonne..
Die letzten Folgen wirkten - wie in bester Miami Vice Zeit - einfach nur als Kunstwerk von Licht und Farben. Den Inhalt, die Schauspielkunst konnte man getrost vergessen. Man konnte dabei sitzen und sagen; die Hauptarbeit bei der Serie haben die Ausstatter. Das ist wirklich penetrant.
Vor vier Wochen war bei mir das Limit erreicht. Trotz meiner Leidenschaft zur CSI habe ich Miami in meinem Fernsehkonsum abgeschaltet.

Deine "Antipathie" CSI Miami gegenüber kann ich sehr gut nachvollziehen, denn mir erging es eine Weile ebenso, doch inzwischen hat sich das wieder geändert. Horatio wurde und wird immer noch hingestellt, als mache er die ganze Arbeit, was aber nicht so ist. Die Drehbuchautoren geben sich aber Mühe, da wieder ein Gleichgewicht reinzubringen. Sehe ich halt so. Und es gibt Bekannte von mir, die es ähnlich sehen. Aber jeder sieht das ganze eben anders.

Bei New York finde ich gerade dieses unnahbare und doch... sagen wir mal...sensible bei Mac reizte mich von der ersten Folge an. Das Team...ja...Danny ist eine Jammerfigur. Es gab Momente, in denen ich ihn am liebsten ohrefeigen wollte. In der ersten Staffel Aiden die war cool und sehr sympathisch. Ihre "Nachfolgerin" Lindsay kann ich bis heute nicht verknusen. Auch das ewige Geplänkel zwischen ihr und Danny nervt.
Flack...Cop durch und durch. Gibt sich manchmal sehr sehr cool und heftig, ist aber sympathisch. In der ersten Staffel wird er auf seinen Vater angesprochen, der anscheinend ein sehr hohes und bekanntes Tier beim NYPD war. In der Folge zeigte er ein wenig Gefühl. Da ich nicht spoilere, deute ich nur mal an, daß es wieder zu "gefühlvollen" Momenten kommen wird bei ihm. Wann und wo, werden wir sehen.
Stella war mir vom ersten Moment an sympathisch. Sie ist in meinen Augen ein Ruhepol im Team. Dieses leichte Geflirte zwischen ihr und Mac mochte ich immer sehr. Hawkes ja der ist mein Favorit. neben Mac und Flack. Seine ruhige und sehr coole Art machen ihn sympathisch. Die anderen Pathologen, die man "kennenlernte", nachdem Sheldon in den Aussendienst wechselte mag ich allerdings auch sehr.
Was mir bei New York am besten gefällt bei der Arbeit ist, daß die Laboruntersuchungen tatsächlich in einem Kriminallabor gedreht werden. Dieses wurde sogar einmal im Laufe der ersten Staffel erzählt. Dadurch wurde bei mir die Liebe zu dieser Arbeit geweckt.
All das machte mir CSI NY zu meiner liebsten CSI- Reihe.

LV ist allerdings immer noch der unangefochtene Hit bei CSI. Das musste ich allerdings erst merken, als es ein Crossover bei MIA und LV gab. Seitdem liebe ich CSI sehr. Grissom ist ein wunderbarer Teamleiter.
Die Folgen wurden von Staffel zu Staffel besser. Ich weiß nicht, ob auf RTL die "Halloween"- Folge gezeigt wurde, diese ist einfach nur phantastisch und auch schön düster.

CSI NY !!!
Ich weiß nicht warum aber ich bin einfach bei CSI NY hängengeblieben!

Boah, das Season Opening von Miami hat vielleicht genervt - mit Krimi hatte das nichts mehr zu tun.

- Eric und Trip kommen mit enm Waffenhändler auf der Rückbank zu einem Überfall - Trip ballert wild umher, obwohl der Überfall schon vorbei ist, Eric rettet eine Frau, die es nicht schafft, ihren Sicherheitsgurt zu öffnen, aus nem brennen Auto und trägt sie dann noch ne Weile durch die Gegend. Der Waffenhändler wird nicht mehr beachtet, auch nicht am Auto festgekettet, man geht davon aus, dass ein "Sitzen bleiben" ausreicht.

- Horatio ist zwar "tot", steht aber neben dem Verhörraum - er ist nicht nur ein Superman, sondern kann sich auch noch unsichtbar machen.

ich könnte ewig so weiter machen.