Wie sehr gefällt euch "Sakrileg"?

Wie sehr gefällt euch "Sakrileg"?


Mitten in der Nacht wird der renommierte Harvard-Professor Robert Langdon in den Pariser Louvre gerufen: Der Museumsdirektor wurde ermordet. Seine Leiche, die in einer Körperhaltung wie der des Vitruvischen Mannes von Leonardo da Vinci aufgefunden wird, ist der erste grausige Hinweis in einer mysteriösen Kette aus Codes und Symbolen. Unter Einsatz seines Lebens entschlüsselt Langdon mit Hilfe der Polizei-Kryptografin Sophie Neveu versteckte Botschaften in den Kunstwerken Leonardo da Vincis. Alle verweisen auf eine sagenumwobene Bruderschaft, deren Mitglieder seit 2000 Jahren ein machtvolles Geheimnis bewahren. Die atemlose Schnitzeljagd führt Langdon und Sophie von Paris über London bis nach Schottland; währenddessen versuchen sie verzweifelt, den Code zu knacken, um mit ihm ein Geheimnis zu enthüllen, das die Menschheit in ihren Grundfesten erschüttern wird.

Nach den erfolgreichen verschwörungs Roman von Dan Brown.

Mir persönlich war der Film viel zu sehr "Hollywood".

Schauspieler:
Tom Hanks , Audrey Tautou , Ian McKellen , Jean Reno , Paul Bettany

War wirklich ein Tick too much das Ganze! Die Schauspieler wirkten in diesem Film sowas von A-glat das mir allein am Gedanken daran schlecht wird!

Geht gar nicht!

Gut.

Yesidoro schrieb:

Gut.

Verflucht schreibt warum!

Wir wollen hier ja ein wenig drüber schreiben, die verschiedenen Eindrück usw.

Mein Eindruck ist sehr drückend. Oberflächlich betrachtet ist es eine nette Verschwörungstheorie aber erstens steckt nichts dahinter und zweitens ist es durch diese gestreigelte Hollywood Produktion völlig lahm.

Sehr gut. Fand ich amüsant wie man sich über den Film und die Idee aufgeregt hat obwohl der Autor ausdrücklich des öfteren erwähnte, dass alles fiktiv sei. Ein Film der sicherlich zum Denken anregt, ich würde es jetzt nicht als etwas Unmögliches bezeichnen. Immerhin kann das Bild des letzten Abendmahls genauso interpretiert werden wie im Film oder auch ganz anders. Für jemanden der nicht ganz an das Kirchengesülze glaubt, für den könnte auch der Film eine mögliche Theorie sein, auf die man aufbaut. Diesen Schritt fand ich sehr interessant.
Unter anderem hat mir Silas sehr gut gefallen (damit wir das mit den Charakteren auch haben). Ein langer Film der aber keine wirklich langweiligen Szenen hat, weil man von einem Schritt zum nächsten kommt. Öfter kann ich ihn mir aber nicht ansehen. Frühestens in einem oder zwei Jahren wieder, glaub ich.

Ich fand den film furchtbar, in jeder Hinsicht. Die Schauspieler müssen in unglaubwürdigen Rollen weit unter ihrem Niveau agieren, der Film ist langatmig- und weilig inszeniert und besteht fast nur aus Erklärungen, die wiederum zu kurz kommen um tatsächlich nachhaltig mein Interesse zu wecken. Die Gallileo-Specials die bei Ausstrahlung des Films gezeigt wurden fand ich weitaus spannender, als den Film an sich, der im Grunde das selbe zeigt und erzählt, nur mühsam und versucht in eine fiktive Geschichte verwickelt.

Der James Bond der intellektuellen Schnarchnasen - leider kann man es nicht schöner ausdrücken.

Vorweg - ich bin nicht dazu gekommen, das Buch zu lesen. Meine Schwester war davon begeistert.

Daher hatte ich (auch aufgrund der Akteure) ein gewisses Maß an Erwartung. Leider wurde ich etwas enttäuscht. Der Film war gut. Die Schauspieler auch. Und die Geschichte entwickelte eine gewisse Spannung. Ich fand den Film in Teilen aber sehr langatmig. Und zum Schluss habe ich immer gefragt :"War es das jetzt. Wie noch nicht. Aber jetzt"

Wie mein Papa immer sagt: "Den Film hätte man aber kürzen können!"