Wie sehr gefällt euch "Gangs of New York"?

Wie sehr gefällt euch "Gangs of New York"?


New York 1863. Während im Herzen der noch jungen USA der Krieg zwischen Unionisten und Separatisten tobt, bekämpfen sich im schmutzigen Hexenkessel des New Yorker Bandenviertels "Five Points" die "Natives" und irische Immigranten. Da kehrt der junge Amsterdam nach 16 Jahren im Erziehungsheim in das Viertel seiner Jugend zurück, um Rache zu üben. Er will den Tod von Bill the Butcher, dem skrupellosen Paten des Slums und Mörder seines Vaters. Bis es jedoch dazu kommt, erledigt Amsterdam dessen Drecksarbeit. (Quelle: Amazon.de)

Schauspieler:
Leonardo DiCaprio, Daniel Day-Lewis, Cameron Diaz, John C. Reilly, Liam Neeson, Jim Broadbent

Oscar-Info: 10 Nominierungen
Best Writing (Original Screenplay), Best Sound, Best Picture, Best Music (Original Song "The Hands That Built America"), Best Editing, Best Director (Martin Scorsese), Best Costume Design (Sandy Powell), Best Cinematography, Best Art Direction-Set Decoration, Best Actor in a Leading Role (Daniel Day-Lewis)

Scorseses Opus Magnum ist schon allein angesichts seiner Schonungslosigkeit, mit der er die gewaltätigige Natur der Menschen darstellt nichts für Leute, die kein Blut sehen können. Allerdings findet sich hier auch eine der Hauptschwächen des Films, man hat öfter das Gefühl das die Gewalt sich dem Film bemächtigt und alles andere an die Seite drängt. 7/10 Punkte

Überhaupt nicht mein Geschmack.

Daniel Day-Lewis kann ich nicht leiden, und er hat leider eine der Hauptrollen. Außerdem stößt mir Cameron Diaz suaer auf. Irgendwie fällt es mir schwer, sie als ernstzunehmende Schauspielerin zu sehen.

Ein Stärke des Films sollte wohl das schonungslose Zeigen von Gewalt sein. Demnach nichts für sanfte Gemüter. Für mich lief es jedoch zu sehr darauf hinaus, nur noch Gewltszenen zu haben. Mir kam es so vor, als würde man versuchen von einer Gewaltszene nur möglichst schnell zur nächsten zu kommen. Und so hetzt man durch den Film.

Grandios, mitreißend, bildgewaltig - all diese Superlativen sind zutreffend für dass, was Martin Scorsese mit seinem Lebenswerk auf die Leinwand gezaubert hat. Er selbst wuchs in dem New Yorker Stadtteil Little Italy auf und interessierte sich schon früh für die Geschichte seiner Heimatstadt. In den siebziger Jahren fiel ihm dann das Buch "Gangs of New York" von Herbert Asbury in die Hände und Scorsese war begeistert von dem Gedanken, die Stoff dieses Buches filmisch umzusetzen. Nach fast 30 Jahren Entwicklungszeit dürfen wir teilhaben, an einem Bandenepos, dass zugleich ein wuchtiges Mahnmal der amerikanischen Geschichte darstellt. Auch die Besetzung der Hauptrollen, an der so mancher gezweifelt hat, hätte nicht besser gewählt werden können. Was Leonardo Di Caprio und Daniel Day-Lewis hier abgeliefert haben, kann man kurz und knapp als brillant bezeichnen. Aber auch Cameron Diaz, hatte die Chance zu zeigen, dass sie zurecht zu Hollywoods best bezahlten Schauspielerinnen gehört und hat diese Chance eindrucksvoll genutzt. Letztendlich ist der Film bei den Oscars völlig leer ausgegangen, das kann und will ich nicht verstehn aber gut. 10/10 Punkten

Lang aber gut! Da taucht man in eine andere Welt ein. 9 Punkte

Perfekt ist er nicht und trotzdem bleibt er bis zuletzt interessant. Sehenswert! 9/10 Punkte

Ein sehr cooler Film.
Vor allem die Darstellung von Leonardo di Caprio hat mich begeistert. Ich mag auch die realistische und detailgetreue Geschichte hinter diesem Film.
Faszinierend zu sehen wie es damals in dieser Stadt aussah. Man kann kaum glauben wie schnell sie sich zu einer so großen Metropole entstanden ist.
Leute mit schwachen nerven oder einfach keine Fans der Brutalität sind, denn diese kommt in diesem Film wahrlich nicht zu kurz.

Von mir gab es 9 Punkte.