Hectors Reise - François Lelord

Hectors Reise, oder die Suche nach dem Glück - François Lelord


Es war einmal ein ziemlich guter Psychiater, sein Name war Hector, und er verstand es, den Menschen nachdenklich und mit echtem Interesse zuzuhören. Trotzdem war er mit sich nicht zufrieden, weil es ihm nicht gelang, die Leute glücklich zu machen. Also begibt sich Hector auf eine Reise durch die Welt, um dem Geheimnis des Glücks auf die Spur zu kommen.

Ich lese gerade dieses Buch und hab mir gedacht ich erstelle gleich einmal ein Thema dazu. Bin so gut wie fertig und kann dem Buch für mich persönlich nichts abgewinnen. Die Figur Hector ist mir zu naiv und es ist mir alles viel zu niedlich. Grundlagen der Menschlichkeit und die Sache mit ihrem Glück konnte bei mir nicht punkten, es lag nicht an einem Desinteresse, sonst hätte ich mir dieses Buch nicht gekauft, es lag mehr daran wie es angelegt war. Grundlagen der "Glücks-Theorie" sind mir zu einfach und geben mir kaum anreiz.

Hectors Reise ist glaube ich vielen Menschen zu empfehlen, die ein geregeltes Leben führen und trotzdem unglücklich sind, obwohl sie nicht wissen, warum. Eine Lösung für die Probleme des Lesers, eine Art Allheilmittel, darf man natürlich nicht erwarten. Das Buch zeigt einem über Hectors Geschichte Perspektiven auf, denen man im natürlichen Alltag keine Beachtung schenkt.
Persönlich fand ich das Buch erfrischend neu und leicht zu lesen.