Wie sehr gefällt euch Tom Hanks?Thomas „
Tom“ Jeffrey
Hanks (9. Juli 1956 in Concord, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Filmproduzent sowie Synchronsprecher vieler amerikanischer Film- und Fernsehproduktionen. Er ist zweifacher Oscarpreisträger.
Karriere:
Sein Interesse an der Schauspielerei entdeckte
Hanks in seiner Zeit an der High School, als er häufig ins Theater ging und in Schauspielkursen erste eigene Erfahrungen sammelte. Entsprechend begann er nach Abschluss der High School ein Studium der Schauspielerei. Nebenbei arbeitete er drei Jahre lang beim „Great Lakes Theater Festival“ in Cleveland, wo er Erfahrungen in allen das Theater betreffenden Bereichen vom Bühnenbild bis zur Licht- und Tontechnik sammelte. Außerdem spielte er dort unter anderem die Rolle des Proteus in Shakespeares Zwei Herren aus Verona, für die er mit dem „Cleveland Critics Circle Award“ als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde.
1979 zog er nach New York, wo er erste Film- und Fernsehrollen bekam. Unter anderem spielte er in der Sitcom Bosom Buddies und hatte Gastauftritte in den Serien Taxi (mit Tony Danza und Christopher Lloyd) und Happy Days. Dort lernte er Ron Howard kennen, mit dem er später bei vielen Projekten zusammenarbeitete. Durch Howard kam er auch an seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm – bei der Komödie Splash – Eine Jungfrau am Haken führte Howard Regie.
Nach weiteren Komödien wie Geschenkt ist noch zu teuer oder Scott & Huutsch übernahm er schließlich auch seriösere Rollen, zum Beispiel in Fegefeuer der Eitelkeiten und Eine Klasse für sich.
Das Jahr 1993 brachte ihm den Durchbruch mit den erfolgreichen Filmen Schlaflos in Seattle und Philadelphia. Für seine Rolle des an Aids erkrankten Andrew Beckett in Philadelphia wurde
Hanks mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Bereits im darauffolgenden Jahr erhielt er für die Darstellung des geistig zurückgebliebenen Forrest Gump im gleichnamigen Film den zweiten Oscar. Die Auszeichnung mit zwei Oscars in Folge für die Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ gelang vor ihm nur Spencer Tracy. Seine Dankesrede bei den Oscars für Philadelphia, bei der er einem schwulen Lehrer dankte, bildete die Grundlage für den Film In & Out.
Es folgten zahlreiche erfolgreiche Kino-Produktionen, bei denen
Hanks die Hauptrolle übernahm, darunter Apollo 13, Der Soldat James Ryan, Cast Away und The Da Vinci Code.
1996 wechselte
Hanks erstmals hinter die Kamera. Bei dem Film That Thing You Do! zeichnete er als Drehbuchautor und Regisseur verantwortlich, übernahm eine Hauptrolle und wirkte an der Filmmusik mit. My Big Fat Greek Wedding produzierte er zusammen mit seiner Frau Rita Wilson. Auch bei den TV-Serien From the Earth to the Moon und Band of Brothers trat er als Produzent und Autor auf. Darüber hinaus übernahm
Hanks Sprechrollen für Trickfilme wie Toy Story, Der Polarexpress und Cars.
Um seine Rollen möglichst glaubhaft spielen zu können, nimmt
Hanks auch körperliche Strapazen auf sich. So musste er für seine Rolle in Cast Away viele Kilos abnehmen, um einen Schiffbrüchigen darzustellen - hierfür wurde der Dreh mehrere Monate unterbrochen, nachdem zuvor die Szenen gedreht worden waren, in denen er als etwas kräftigerer Manager von FedEx zu sehen ist.
Tom Hanks hat die Rechte für die Verfilmung der Lebensgeschichte des US-Rock-’n’-Roll-Musikers, Filmemachers und Schauspielers Dean Reed 2001 erworben.
Der vermutlich kürzeste und einzige wortlose Auftritt von
Tom Hanks fand 2004 im Film Elvis Has Left the Building statt. Er wird als Trikefahrer von einem Briefkasten tödlich so getroffen, daß sein Kopf drinnen steckt. Später wird der Todesfall entdeckt.
Privatleben:
Nach eigenen Angaben kommt
Tom Hanks aus „zerrütteten Familienverhältnissen“. Seine Eltern, Amos
Hanks und Janet Frager, ließen sich früh scheiden und er wuchs mit seinen Geschwistern Sandra und Lawrence bei seinem Vater und wechselnden Stiefmüttern auf, während der jüngere Bruder Jim
Hanks bei der Mutter blieb.
Er ist entfernt verwandt mit Abraham Lincoln, dem 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten (ihre gemeinsamen Vorfahren waren William und Sarah
Hanks) und Camille Olivia
Hanks Cosby, der Frau von Bill Cosby.
1978 heiratete
Hanks die Schauspielerin Samantha Lewes, 1987 wurde die Ehe geschieden. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, Colin und Elizabeth. Samantha Lewes starb 2002 an Knochenkrebs.
1988 heiratete
Hanks erneut. Mit der Schauspielerin Rita Wilson hat er zwei Kinder, Truman und Chester.
(Quelle: wikipedia.org)Filme:
1980: Panische Angst (He Knows You're Alone)
1982: Labyrinth der Monster (Rona Jaffe's Mazes and Monsters)
1984: Splash – Eine Jungfrau am Haken (Splash)
1984: Bachelor Party
1985: Alles hört auf mein Kommando (Volunteers)
1985: Der Verrückte mit dem Geigenkasten (The Man with One Red Shoe)
1986: Nothing in Common – Sie haben nichts gemein (Nothing In Common)
1986: Geschenkt ist noch zu teuer (The Money Pit)
1986: Liebe ist ein Spiel auf Zeit (Every Time You Say Goodbye)
1987: Schlappe Bullen beißen nicht (Dragnet)
1988: Big - Oscar Nominierung -1989: Meine teuflischen Nachbarn (The Burbs)
1989: Scott & Huutsch (Turner & Hooch)
1990: Fegefeuer der Eitelkeiten (The Bonfire of the Vanities)
1990: Joe gegen den Vulkan (Joe Versus the Volcano)
1992: Eine Klasse für sich (A League of Their Own)
1992: Flug ins Abenteuer (Radio Flyer)
1993: Schlaflos in Seattle (Sleepless in Seattle)
1993: Philadelphia - Oscar Preisträger -
1994: Forrest Gump - Oscar Preisträger -1995: Apollo 13
1995: Toy Story (Stimme von Cowboy Woody)
1996: That Thing You Do! (Regie und Drehbuch sowie eine Nebenrolle)
1998: From the Earth to the Moon (Auch Co-Produzent und Regie)
1998: Der Soldat James Ryan - Oscar Nominierung -1998: E-Mail für Dich (You’ve Got Mail)
1999: The Green Mile
1999: Toy Story 2 (Stimme von Cowboy Woody)
2000: Cast Away – Verschollen - Oscar Nominierung -2001: Band of Brothers
2002: My Big Fat Greek Wedding (Produktion)
2002: Road to Perdition
2002: Catch Me If You Can
2004: Elvis Has Left the Building
2004: Ladykillers (The Ladykillers)
2004: Terminal (The Terminal)
2004: Der Polarexpress (Polar Express)
2006: Cars (Stimme von Woody Car)
2006: The Da Vinci Code – Sakrileg (The Da Vinci Code)
2007: Die Simpsons – Der Film (The Simpsons Movie) (Voice)
2007: Evan Allmächtig (Evan Almighty) (Produzent)
2007: Der Krieg des Charlie Wilson (Charlie Wilson's War)
2008: The Great Buck Howard