Wie sehr gefällt euch "Jarhead"?

Wie sehr gefällt euch "Jarhead"?


Scharfschütze "Swoff" und sein Partner Troy ziehen in den Krieg. Zu Fuß. In einen Krieg, der in der Luft entschieden wird. Nach der menschenverachtenden Ausbildung landet das Paar in einem Wüstencamp. Dort heißt es Warten. Auf Post von zu Hause. Aufs nächste Essen. Auf Action. Und bis es soweit ist, hängen die Soldaten Fotografien ihrer untreuen Freundinnen an die "wall of shame". Spielen Gasmasken-bewehrt unter dem Kommando des Kommisskopfs Sykes Football, veranstalten Skorpionkämpfe und masturbieren, bis der Einsatzbefehl kommt. (Quelle: Amazon.de)

Schauspieler:
Jake Gyllenhaal, Peter Sarsgaard, Lucas Black, Jamie Foxx

Krieg ist doof. Krieg ist sinnlos. Und manchmal ist Krieg einfach nur langweilig. So gesehen haben Krieg und "Jarhead" viel gemein. Aber vielleicht braucht jede Generation ihren eigenen Antikriegsfilm. Vor Jarhead sollte man allerdings "Die Brücke", "The Deer Hunter", "Hair", "Platoon", "Black Hawk Down", "Three Kings" und noch ein paar Dutzend andere, bessere Filme gesehen haben. Danach braucht man Jarhead nicht mehr, außer man ist sogar noch schwerer von Begriff als der letzte Marine - oder süchtig nach schillernd fotographierter Wüstentrostlosigkeit. 6/10

Krieg hat nichts Heroisches, Alltag in der Armee ist sinnlos, langweilig und frustrierend, Kameradschaft unter Soldaten in Zwangsgemeinschaft meist vulgär und wenig romantisch. Dabei zeigt der Anfang des Filmes, was kaum ein "Gedienter" bestreiten würde: In den heimischen Kasernen, im Umgang zwischen unerfahrenen Rekruten und bornierten Vorgesetzten, gibt es immer auch viel zu lachen. Sexismus und Militarismus in Form verbaler Eskapaden haben eben auch ein komisches Gesicht, der stumpfsinnige Militärdienst und das Zusammenleben ganz verschiedener junger Menschen sorgen für lustige Anekdoten 7/10 Punkten

Eigentlich ein ziemlich guter Film es fehlte zuletzt dann aber doch an der klaren Linie, es plätscherte vor sich hin aber dafür sind die Charaktere umso echter. 7/10

Willkommen im Dreck umfast es schon ganz gut, mir gefiel die Idee so einen Anti-Kriegsfilm humorvoll zu gestalten aber bei der Idee ist es dann auch schon geblieben. Schauspielerisch hat Peter Sarsgaard eine gute Figur gemacht und in das ganze ein wenig Ernsthaftigkeit hineingebracht. 6,5/10 Popcorn

Da hat die Struktur ein Tick gefehlt, der Faden, der Schnitt. Der restliche Aspekt war löblich umgesetzt. Was den Humor angeht so war er meinem nicht ähnlich und ich nicht so empfänglich. 6/10