Johnny Depp ist wunderbar undurchsichtig, manchmal fast diabolisch, Charlize Theron gibt die langsam in den Wahnsinn abdriftende Ehefrau brillant. Die Spannung wird langsam aufgebaut, die Bedrohung ist aber latent von Anfang an da. Wie Therons Charakter, die Ehefrau des Astronauten, wissen wir Zuschauer nicht mehr als sie. Der Film wird aus ihrer Sicht gezeigt, ihre (Alb-)Träume, ihre Angst, ihr Zweifeln an sich und ihrem Ehemann. Die Spezialeffekte halten sich in Grenzen, und man wollte auch keine grossen Schocks einbauen. Das Schleichende, Beklemmende, und der langsame Verlust der Sicherheit des Lebens ist das zentrale Thema. 8/10 Punkten