Wie sehr gefällt euch "City of God"?

Wie sehr gefällt euch "City of God"?


In den Slums von Rio de Janeiro, den so genannten Favelas, geht es brutal zu. Mit den drei Hauptpersonen erlebt man hautnah den unerbittlichen Alltag unter dem Zuckerhut zwischen den späten sechziger und den frühen achtziger Jahren: da ist der brutale Dadinho, der sich zu Rios meist gehasstem Drogenbaron aufschwingt, der schüchtern-scheue Buscapé, der Fotograf und so unfreiwillig zum Chronisten der Geschehnisse wird, und schließlich der wackere Mane Galinha, der dem Vergewaltiger seiner Freundin eiskalte Rache schwört. (Quelle: Amazon.de)

Schauspieler:
Luis Otávio, Alexandre Rodrigues, Douglas Silva, Phellipe Haagensen, Leandro Firmino, Jonathan Haagensen, Alice Braga

Ziemlich komplexe Geschichte die auf eine wahre Begebenheit zurück zu führen ist. Fernando Meirelles (Regie) und Daniel Rezende (Schnitt) sind dafür verantwortlich, dass dieser Film so gut funktioniert. Von Angang an, kommt es mir vor, selbst in der aussichtslosen Situation zu sein - dabei sind die Geschehnisse so hirnlos und fremd. Bei manchen Szenen hätte ich aus der Haut fahren können, so ein System macht mich wütend. Toll war wie Buscapé immer wieder versucht seinen eigenen Weg zu gehen und wie der Anfang und das Ende mit einander verschmelzen. Perfekter Schnitt, perfekte Schauspieler und eine unglaubliche Geschichte die gut inszeniert wurden und mich mal in eine ganz andere Welt entführt hat. 8/10 Popcorn

du hast das gut umschrieben, der film war für mich wie ein blick in eine andere welt.