Fahrenheit 9/11

Fahrenheit 9/11



Michael Moore berichtet über die Politik des Präsidenten George W. Bush, stellt Theorien zu dessen Wahl 2000 auf, beleuchtet dessen Beziehungen zu arabischen Geschäftsleuten der Bin-Laden Familie und die Gründe des Angriffs auf den Irak.
Als Eskalation der momentanen Regierung und Zeichen von Bushs Versagen wird der Terroranschlag des
11. Septembers 2001 von Michael Moore zur Drehachse seiner Dokumentation gemacht.

Der Titel ist angelehnt an den des Romans "Fahrenheit 451". Dieser bezieht sich auf die Temperatur bei der Papier zu brennen beginnt. Michael Moore bezeichnet mit "Fahrenheit 9/11" hingegen "die Temperatur bei der Freiheit zu brennen beginnt".

Mitwirkende:
Michael Moore (Regie und Buch)

Wissenswertes:
Im Moment arbeitet Michael Moore an der Fortsetzung Fahrenheit 9/11½, die noch 2007 fertig gestellt werden soll.

Quellen und weitere Infos:
Wikipedia und http://www.moviegod.de/kino/meldung/4413/fahrenheit-9-11-%BD

Mit der Dokumentation wurde so ziemlich alles in Frage gestellt, was die amerikanische Regierung zu dem verleitet, was sie macht, was sie nicht macht und vor allem, was Bush macht, und was er nicht macht, und besonders warum er etwas macht oder nicht macht. Das hat bestimmt sehr viele Menschen zum Denken angeregt. Ich habe diese Doku mit einem "gut" bewertet weil es mir ziemlich aufs Gemüt schlägt, wenn ichs mir ansehe. Aber es ist etwas, mit was man sich garantiert auseinandersetzen sollte.

Michael Moore polarisiert - und dass er auf Bush nicht gut zu sprechen ist - ist allgemein bekannt.
Das er natürlich auch mit seiner Darstellung "manipuliert" ist ja klar - ich bin aber ein Fan von ihm. Und die stärksten Szenen sind die, wo er nur das Bild sprechen läßt.

Ein sehr guter Film!

ich fand den Film sehr überzeugend. am aufwühlendsten fand ich den Fakt, dass Bush zwar einen "Grund" gehabt hätte einen Staat anzugreifen, der aber nicht der Irak war. Kann mich leider nicht mehr an die genauere Schilderung erinnern, war aber ziemlich heftig.

Leider befürchte ich aber, dass der film sich zusehr in Verschwörungstheorien verliert und dadurch etwas an Seriosität verliert.

dennoch ein "Gut", sollte man zur eigenen Meinungsbildung gesehen haben.