Wie sehr gefällt euch "Birth"?

Wie sehr gefällt euch "Birth"?


An einem Wintertag bricht ein junger Jogger im Park zusammen und stirbt. Im selben Moment kommt ein Kind zur Welt. Besteht eine Verbindung zwischen dem Ende eines Menschenlebens und dem Beginn eines anderen? Anna Nicole Kidman ist eine junge Witwe, die sich zehn Jahre nach dem Tod ihres Mannes Sean endlich ein neues Leben aufbauen will, als plötzlich ein zehnjähriger Junge auftaucht, der ebenfalls Sean heißt und ganz ernsthaft behauptet, die Reinkarnation ihres verstorbenen Ehemanns zu sein. Ist es denkbar, dass Annas Mann in Gestalt dieses Kindes zu ihr zurückgekehrt ist? Wie könnte sie sich weigern, ihre einstige Liebe zu ihm neu zu erleben? (Quelle: Amazon.de)

Schauspieler:
Nicole Kidman, Cameron Bright, Danny Huston

Die Wiedergeburt des verstorbenen Ehemannes, das Wiedererleben einer vergangenen Liebe, eine Gläubige gegen eine Welt von Besserwissern - ein spannendes Thema, das in der Vergangenheit für die, die sich für so etwas interessieren, schon oft und interessant umgesetzt wurde. Leider wurde die Hoffnung auf einen gelungenen Kinoabend enttäuscht. Der Film kommt langsam daher, mit langen Einstellungen, mit Andeutungen, die die Phantasie anregen. Was mag da noch alles kommenm, denkt man nicht ohne Vorfreude, und wartet, und wartet, und wartet.

Aber es kommt nichts, was das Warten lohnt, das merkt man spätestens wenn der Abspann läuft. "Was, war das Alles?" denkt man, denn zu simpel geht die Geschichte zu Ende. Das Große, Unheimliche, nachdenklich Machenende, das Besondere - irgendwas halt, das diesen Film außergewöhnlich macht - es bleibt aus, und damit auch das Gefühl, die Zeit mit dem Ansehen dieses Filmes sinnvoll verbracht zu haben. 5/10 Punkte