Supersize me

Supersize me



Ein Dokumentarfilm von und mit Morgan Spurlock, der mittels Selbstversuch beweisen will, dass Fast Food, wie von Mc Donald's und Co, eine der wichtigsten Ursachen für starkes Übergewicht darstellt.

Um auf das Problem der immer stärker verbreiteten Adipositas (vor allem in den USA) aufmerksam zu machen, nimmt Morgan Spurlock einen Monat lang nur noch Mc Donald's-Produkte zu sich. Zudem reduziert er seine Bewegung auf ein Maß, das einem durchschnittlichen US-amerikanischen Büroangestellten gleich kommen soll.

Außerdem berichtet der Film über die gesellschaftlichen und medizinischen Folgen übermäßigen Fast-Food-Konsums.

Mitwirkende:
Morgan Spurlock

Wissenswertes:
Vor allem Mediziner übten harte Kritik an "Super Size me". So sei der körperliche Verfall Spurlocks im Verhältnis zur Umstellung seiner Ernährung und dem Bewegungsmangel viel zu extrem gewesen.
Der schwedische Wissenschaftler Fredrik Nyström stellte das gleiche Experiment sogar im Labor nach, und kam auf weit weniger beunruhigende Werte als die Dokumentation.

Quellen und weitere Infos:
Wikipedia[img]

Sehr gut, wie Morgan sich einsetzt und versucht, etwas gegen diese Fast Food Kette zu unternehmen. Er unternimmt an sich selbst ein Experiment um aufzuzeigen, was die Folgen sein können. Und sogar als es ihm schon sehr schlecht ging, er Schmerzen in der Brust, Probleme beim Atmen und Schlafstörungen hatte, hat er das Projekt nicht abgebrochen, obwohl ihn jeder seiner Ärzte dazu geraten hat. Idiotie oder Mut? Von beidem etwas, glaub ich. Man hat gesehen wie schwer es war, sich mit den zuständigen in Verbindung zu setzen aber er hat es durchgezogen. Fast Food Ketten wird es immer geben, aber er hat für gesünderes Essen an vielen Schulen gesorgt, Leute die "Teile des Problems" sind, wurden oder haben gekündigt und ich gehe davon aus, dass viele Menschen darauf aufmerksam geworden sind und daraus gelernt haben.
Wie die Dokumentation mit Animationen bearbeitet wurde war so ein unverzichtbares Extra und hat es zusätzlich amüsant gestaltet.

Auch wenn mir das keiner glaubt, aber seit ich das gesehn habe, bin ich viel seltener beim Mci oder Burger King anzutreffen..

Diese Doku "schreckt" förmlich ab.

Der Herr war am Anfang mutig, aber dann Dumm - es hätte wirklich schlimmes passieren können!
Mich hätte es intressiert wie lang er gebraucht hat um wieder topfit zu werden (Oder ist das am Ende eh erwähnt worden?)

Hach, kannte ein ganz liebes, hübsches, zierliches Mädl - die beim McDonalds die Lehre angefangen hat ... Muss ich erzählen wie sie ausgesehn hat nach 3 Monaten? *kopfschüttel* Lieb ist sie noch .. sowas kann man nicht "wegessen" aber das hübsch und zierlich .. will nicht gemein klingen, aber sowas versteh ich leider nicht

@Reo: lies mal den Abschnitt "Wissenswertes", den ich zum Film geschrieben habe. Auf Wiki kann man noch mehr Interessantes darüber lesen. Ernährungswissenschaftler haben im Nachhinein nämlich festgestellt, dass eine derartige Verschlechterung der Gesundheit nur durch fast food gar nicht möglich wäre - vor allem da der mann davor sehr sportlich war und gesund gegessen hat.
In einem ähnlichen Experiment hat sich herausgestellt, dass die Versuchspersonen automatisch ihr Gewicht von alleine wieder reduzieren, sobald sie essen wie zuvor - dauerte etwa einen Monat.
Das ist auch das, was ich dem Film im Nachhinein ankreiden muss - dass er scheinbar nciht der Wahrheit entspricht und der Produzent wohl "nachgeholfen" hat. Bedenklich finde ich das deswegen, weil der Film sehr "wissenschaftlcih" daher kommt.

Natürlich alles nur mittel zum Zweck, ich finde trotzdem dass eine dokumentation dokumentieren und nicht überziehen sollte. Deswegen nur ein geht so.

Auf Stern TV mit Günther Jauch wird zur zeit übrigens das selbe Experiment durchgeführt. Ich glaube diesen Mittwoch ist der letzte Beitrag darüber. Die Fast-Food-Esser in der Reportage wirken pumperlgesund und haben auch nicht dermaßen erschreckend zuenommen wie in "Super Size me".